Wenn Anonymous wieder in der Stadt ist – Tierrechtsaktivismus bei Earthlings Ulm

Wer am Wochenende durch die Ulmer Innenstadt läuft hat sie vielleicht schon gesehen, die maskierten und in Schwarz gekleideten Aktivisten. Doch was steckt hinter dem “Cube of Truth” und wer kann mitmachen?

Seit 2018 gibt es sie bereits. Nachdem sich die Gruppe von ihrer früheren Organisation getrennt hat, entstand die freie Aktivistengruppe, die dafür bekannt ist in der Hirschstraße in einem Quadrat, dem sogenannten “Cube”, stehen. Die Aktivisten tragen Anonymous-Masken und dunkle Kleidung – ein echter Eye-Catcher. In den Händen halten sie Laptops, die Videos aus Tierställen, Fischerkähnen oder Schlachthöfen zeigen.
Passanten können sich die Bilder ansehen und Fragen mit Aktivisten klären, die wenige Schritte vom Cube entfernt stehen. Neben Cubes veranstaltet die Gruppe gelegentlich auch Infostände oder sogenannte Screenings, bei denen Dokumentationen in Cafés gezeigt werden.

Aktivisten können sich entscheiden entweder im Cube zu stehen oder mit Menschen zu sprechen, also “Outreach” zu machen. Besonders Neulingen wird geraten nicht mit Passanten zu sprechen, sondern erst die erfahrenen Aktivisten aus dem Cube zu beobachten, um sich optimal für das erste Gespräch vorzubereiten.

Die Gruppe veröffentlicht ihre geplanten Demonstrationen auf Facebook, sowie auf der Webseite und auf Instagram. Unerfahrene Aktivisten sind jederzeit herzlich willkommen, ob bei einem Demonstration oder bei einem der Stammtische.

Für Fragen ist der Instagramkanal die beste Anlaufstelle.

Hier kommt ihr direkt zu Earthlings Ulm:

Ob alter Hase oder Neuling unter den Veganern, wer sich für Tierrechte stark macht ist bei den Earthlings Ulm an der richtigen Adresse. Ob eher introvertiert oder extrovertiert, diese Form des Aktivismus lohnt sich auszuprobieren.