25 Ideen für ein grüneres 2022

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der ein oder andere braucht für das kommende Jahr
noch einen Vorsatz. Wir helfen dabei und zeigen euch 25 nachhaltige Angewohnheiten, die
euer Jahr ein Stückchen grüner machen werden.
  1. Wochenplan erstellen
    Wer kennt es nicht, am Ende der Woche sieht das ehemals frische Gemüse nicht mehr ganz so appetitlich aus. Um weniger Lebensmittel wegwerfen zu müssen hilft ein einfacher Wochenplan, in dem die Gerichte der Woche eingetragen werden können. Der Wochenplan ist gleichzeitig auch euer Einkaufszettel und ist vielleicht auch die Möglichkeit um mal wieder neue Gerichte auszuprobieren.
  2. alte Gebrauchsgegenstände online oder in der Nachbarschaft verschenken
    Viele Portale, oder Facebook-Gruppen bieten Haushaltsgeräte oder Spielsachen zu verschenken an, da sie zwar noch nutzbar sind, aber nicht mehr gefallen oder passen. Die Suche kann mühsam sein, lohnt sich aber, auch weil der Geldbeutel danach immer noch so leicht ist wie vorher.
  3. Regenwasser zum Gießen oder Putzen sammeln
    Balkon, Terrasse oder Fensterbrett machen es möglich und liefern euren Pflanzen gutes Wasser. Vorsicht, trinken solltet ihr Regenwasser nicht, aber zum Fensterputzen eignet es sich perfekt.
  4. Dokumente digital unterschreiben oder mitnehmen, statt auf Papier
    Ob Corona-Test-Nachweis oder Eintrittskarte, viele Dokumente erhalten wir sowieso digital. Wer sein Smartphone immer bei sich hat kann hier viel Papier sparen.
  5. Obst und Gemüse nur noch plastikfrei kaufen
    Einer der einfachsten Orte auf Plastik zu verzichten ist die Frischeabteilung im Supermarkt. Vieles gibt es zum selbst abwiegen ohne Plastik oder zumindest nur mit Sticker. Die Früchte oder Knollen können einfach ohne Verpackung gewogen und mitgenommen werden. Wem das zu unhandlich ist kann mittlerweile in vielen Supermärkten, aber auch in Unverpackt-Läden oder online günstige Gemüsenetze kaufen.
  6. im Reparaturcafé altes reparieren statt neu kaufen
    Häufig werfen wir etwas weg, weil wir nicht wissen ob und wie das schöne Stück repariert werden kann. Abhilfe schaffen hier Experten oder Hobby-Bastler in Reparaturcafés, diese gibt es in vielen größeren Städten.
  7. zu einem ökologischen Stromanbieter wechseln
    Wind-, Wasserkraft oder Strom aus der Sonne, Elektrizität muss heute nicht mehr aus dem Atomkraftwerk kommen. Durch das Abschließen eines Vertrags mit einem ökologischeren Anbieter kommt mehr nachhaltiger Strom in den Kreislauf, wodurch jeder Haushalt ein großes Zeichen setzen kann.
  8. zum Einkaufen eine eigene Tasche mitnehmen
    Was für Oma schon immer normal war, wollen wir nachmachen. Wenn es doch mal zu einem Spontan-Einkauf kommt, gibt es vor Ort meist Stofftaschen zu kaufen, die dann beim nächsten Mal wieder mitgebracht werden können.
  9. zu einer nachhaltigen oder ethischen Bank wechseln
    Hier gilt dasselbe Prinzip wie bei Strom und Gas, auch Banken haben einen großen Einfluss auf unsere Erde und Mitmenschen.
  10. Geräte nur tagsüber aufladen, um Strom zu sparen
    Euer Smartphone ist innerhalb von wenigen Stunden vollständig geladen? Dann braucht ihr es nicht die gesamte Nacht aufladen, denn in den letzten Stunden wird nur unnötig Strom verbraucht.
  11. Fleisch und Wurst nur noch jeden zweiten Tag essen
    Ein häufiger Vorsatz ist der Verzicht auf Fleisch, da das aber für den ein oder anderen ein großer Umstieg ist, könnt ihr auch mit einem kleineren Ziel starten. Wenn es für euch funktioniert, könnt ihr die Anzahl der Tage verlängern, aber auch reduzieren. Eine Umstellung der Essgewohnheit sollte für euch sinnvoll, umsetzbar und lecker sein.
  12. die nächste Reise mit dem Zug oder Fernbus planen
    Die Pandemie hat viele Menschen dazu gebracht zuhause Urlaub zu machen, die Erde hat es gedankt. Aber warum jetzt damit aufhören? In Europa können Reisen häufig ganz einfach mit dem Zug oder Bus gemacht werden und das je nach Planung oder Strecke sogar sehr günstig.
  13. Strom und Gas sparen
    Räume, in denen sich niemand aufhält, müssen nicht beheizt oder beleuchtet werden. Damit spart man nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld.
  14. Wurst und Käse an der Theke in eigene Behälter füllen lassen
    Aufschnitt und Co. werden meist in mit Plastik beschichteten Papier verpackt, das kann durch eigene Dosen aber vermieden werden. Viele Händler machen mit, solange nett nachgefragt wird.
  15. bei Foodsharing oder vergleichbarem mitmachen
    Lebensmittelverteiler werden mit Backwaren vom Vortag oder Joghurt kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum bestückt und können von jedem genutzt werden. Häufig gibt es online Plattformen, in denen Verbraucher ihre Lebensmittel einstellen könne, um von Interessierten abgeholt zu werden.
  16. Getränke nur noch in Mehrweg-Glasflaschen kaufen
    Milch, Wasser oder Bier gab es schon immer auch in Glas zu kaufen. Auch wenn die Taschen dadurch schwerer sind, dankt die Natur. Wem das Schleppen zu viel ist kann sich Getränke auch liefern lassen.
  17. Lebensmittel trotz Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verwenden
    Oft schmecken Schokolade oder Marmelade noch einige Zeit nach dem
    Mindesthaltbarkeitsdatum. Ein Blick und eine Geruchsprobe können schon ausreichen um zu bestimmen, ob die Leckerei noch genießbar ist
  18. regionale und saisonale Lebensmittel kaufen
    Im Sommer saftige Erdbeeren, im Herbst fruchtige Kürbisse – es gibt einige Leckereien von deutschen Feldern. Mittlerweile finden sich viele frische Lebensmittel in Supermärkten, aber natürlich auch auf dem Wochenmarkt oder beim Bauern nebenan.
  19. einmal pro Woche Rad statt Bus oder Auto fahren
    Ob zur Arbeit oder zum Sport, ein bisschen Bewegung am Morgen schadet nicht.
  20. auf eine wiederverwendbare Alternative im Badezimmer umsteigen
    Neben Obst und Gemüse kann auch bei Kosmetika Plastik gespart werden. Abschminkpads können beispielsweise aus alten Shirt selbst hergestellt, in Unverpackt-Läden oder im Internet gekauft werden.
  21. ein veganes Gericht pro Woche ausprobieren
    Wer nicht nur auf Fleisch verzichten möchte kann jede Woche ein oder sogar noch mehr Gerichte nur aus Pflanzen zaubern – die perfekte Gelegenheit für neue Rezepte.
  22. Kleidung im Second-Hand-Laden oder online auf Portalen kaufen
    Wer nachhaltige Kleidung tragen möchte, muss heutzutage nicht mal mehr das Haus verlassen. Online-Anbieter machen es möglich und bieten Filter zur genaueren Suche nach der nächsten Lieblingshose an. Oder wie wäre es mit einem Mädelstag mit Modenschau im Second-Hand-Laden?
  23. Geräte ausschalten, wenn sie länger nicht gebraucht werden, statt Standby-Modus
    Nach Feierabend muss der Laptop auch mal schlafen und braucht nicht über Nacht am Strom hängen oder sogar angeschaltet bleiben.
  24. Fahrgemeinschaften bilden
    Direkt vor der Haustür und super flexibel, Fahrgemeinschaften sind nicht nur praktisch, sondern vermeiden, dass jeder einzeln fahren muss.
  25. Kräuter selbst anpflanzen, statt abgepackt kaufen
    Frisch, lecker und ein schönes Hobby zugleich, was spricht gegen einen großen Topf voller Lieblingskräuter?
Ob ein oder gleich mehrere Vorsätze, jeder Schritt zählt, um unseren Planeten und seine Bewohner zu schützen und 2022 zu einem nachhaltigeren Jahr zu machen.
Wir wünschen viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung!